Unsere Philosophie

Deklaration von Genf ("Genfer Gelöbnis")

      Die Deklaration von Genf wurde von der medizinischen Weltvereinigung im September 1948 in Genf angenommen und durch die 22. Zusammenkunft in Sidney im August 1968 ergänzt. Man könnte sie als eine moderne Fassung des "Hippokratischen Eides" betrachten.
 
Ich verpflichte mich feierlich, mein Leben dem Dienste der Menschlichkeit zu weihen.
 
1. Ich will meinen Lehrern die Achtung und die Dankbarkeit erweisen, auf die sie Anspruch haben.
2. Ich will meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben.
3. Die Gesundheit meines Kranken soll meine oberste Erwägung sein.
4. Ich will die mir anvertrauten Geheimnisse respektieren, sogar noch nach seinem Tode.
5. Ich will mit allen in meiner Macht stehenden Mitteln die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes hochhalten.
6. Meine Kollegen sollen meine Brüder sein.
7. Ich will nicht zulassen, daß Erwägungen über Religion, Nationalität, Rasse, Parteipolitik oder sozialen Stand zwischen meine  Pflichten und  meine Kranken treten.
8.  Ich will mit höchster Ehrfurcht das menschliche Leben von der Zeit der Empfängnis an erhalten.
9.  Ich will selbst unter Drohung mein medizinisches Können nicht gegen die Gesetze der Menschlichkeit benutzen.
Ich gebe diese Versprechungen feierlich, aus freiem Willen und auf meine Ehre.
 
 
Renata Stepien
 
      


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